Erik Meijs (Beuel) holte einen Punkt im 1. Herreneinzel @BadmintonPhoto

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Play-off-Hoffnungen für Beuel leben

Der 1. BC Beuel hat im Kampf um die Play-off-Plätze einen wichtigen Erfolg verbucht. Gegen den SC Union Lüdinghausen gewannen die Gelb-Schwarzen mit der Unterstützung des eigenen Publikums 4-3.

Von Andreas Kruse / Redaktion

 

Heiß umkämpft waren bereits die Auftaktdoppel. Während Raphael Beck und Akshay Dewalkar das 1. Herrendoppel gegen Josche Zurwonne und Robert Blair in vier Sätzen 5-11, 11-4, 11-9, 11-9 gewannen, unterlagen Birgit Overzier und Lisa Kaminski im Damendoppel gegen Karin Schnaase und Yvonne Li in vier Sätzen 5-11, 8-11, 11-6, 10-12.

Auch in den folgenden beiden Spielen schritten die direkten Play-off-Konkurrenten parallel voran. Zwar unterlagen Max Weißkirchen und Patrick MacHugh im 2. Herrendoppel gegen Nick Fransman und Ruud Bosch 1-11, 12-10, 7-11, 8-11. Erik Meijs eilte jedoch zu seinem nächsten Erfolg im 1. Herreneinzel. Er bezwang Yuhan Tan 10-12, 11-8, 11-2, 11-7.

Einen klaren Erfolg verbuchten Birgit Overzier und Raphael Beck. Im Mixed benötigten sie nur drei Sätze (11:9, 11:6, 11:5) um den dritten Beueler Punkt einzufahren. Zur Matchwinnerin wurde Luise Heim. In einem umkämpften Spiel sorgte sie mit viel Tempo dafür, dass nicht nur sie, sondern auch die Gelb- Schwarzen heute die Spielfelder als Sieger verließen. Gegen Yvonne Li gewann sie in fünf Sätzen 11-7, 11-6, 7-11, 10-12, 11-5.

Im letzten Spiel des Tages war Akshay Dewalkar drauf und dran für eine Sensation zu sorgen. Er bot gegen Nick Fransman einen unglaublichen Kampf, unterlag letztlich aber nach fünf Sätzen 12-10, 7-11, 11-9, 9-11, 7-11.

„Um unsere Ambitionen aufrecht zu erhalten einen der ersten sechs Plätze zu erreichen, war dieser Sieg heute unglaublich wichtig“, so Teammanager Maximilian Schneider. Ein Sonderlob hatte er für Luise Heim und Akshay Dewalkar über: „ Die Art und Weise in der Luise heute ihr Einzel gewonnen hat, war bemerkenswert.“ Selbst ein nicht zuerkannter Matchball im vierten Satz habe sie nicht aus der Ruhe gebracht. „Wir wussten zwar, dass Akshay früher gelegentlich Einzel gespielt hat. Wenn er dann aber als Doppelspezialist gegen einen so erfahrenen Einzelspieler wie Nick Fransman über die volle Distanz geht, ist das schon etwas Besonderes.“

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