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Unterstützung bei DBV-Studie zu Hüftverletzungen

Aufgrund in der jüngeren Vergangenheit häufiger aufgetretener Hüftverletzungen im Badmintonsport - insbesondere im Spitzenbereich - möchte der DBV im Rahmen eines BISp-Serviceforschungsprojekt auf die Thematik näher eingehen und bittet daher alle Badmintonspielerinnen und –spieler um Unterstützung.

Von Hannes Käsbauer | Redaktion

 

Ziel der Studie:

In bestimmten Sportarten, darunter Badminton und Fußball, fällt eine Häufung einer Hüftgelenkserkrankung mit dem Namen femoroazetabuläres Impingement, kurz FAI, auf. Bei den Betroffenen findet sich eine Form-veränderung am Hüftkopf und/oder an der Hüftpfanne: Es wird Knochen "angebaut". Auf diese Weise wird ein mechanisches Problem ausgelöst. Mögliche Folgen sind Bewegungseinschränkungen, Schmerzen und ein frühzeitiger Gelenkverschleiß (Koxarthrose). Je höher das sportliche Niveau, desto ausgeprägter scheinen die Veränderungen zu sein. Verlässliche "Zahlen" zu dieser Erkrankung fehlen im Badmintonsport und sind rar im Fußball. Anhand dieser Studie soll das Ausmaß dieses Problems in den zuvor erwähnten Sport-arten im Leistungssport untersucht werden.

Kontakt:

Dr. Karen aus der Fünten (Fachärztin für Orthopädie)
Jana Kunz
Universität des Saarlandes
Institut für Sport- und Präventivmedizin
E-Mail sportmedizin-studie@uni-saarland.de
Telefon +49 (0)681 302-70400
Internet www.sportmedizin-saarbruecken.de

Hannes Käsbauer
Bundestrainer Wissenschaft & Bildung
Deutscher Badminton-Verband e.V.
E-Mail hannes.kaesbauer@badminton.de
Internet www.badminton.de/der-dbv/wissenschaft

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