Die Finalisten im Herreneinzel: Tobias Wadenka und Lucas Bednorsch (Foto: Ausrichter).

National

3. DBV-Rangliste O19 in Elmshorn

Nach 2018 traf sich die nationale Badminton-Szene erneut in Elmshorn, um die Sieger der 3. DBV-Rangliste O19 2019 zu ermitteln.

Von Christian Holzmacher

 


In diesem Jahr wurde der Austragungsort geändert und so freuten sich 126 Spieler diesmal besonders über die zusätzliche Sporthalle zum Einspielen. In der KSG Sporthalle wurde wieder auf sechs Spielfeldmatten gespielt, was besonders den Spielern sehr gefiel, denn der Spielkomfort ist erheblich besser als in einer Sporthalle mit normalem Hallenboden. Das Ausrichterteam des FTSV Fortuna Elmshorn um Sven Sievers und BC Matchpoint Berlin um Christian Holzmacher konnte auch in diesem Jahr die erheblichen Mehrkosten für das Ausleihen und Verlegen aufbringen, was dem Niveau der Spiele mehr Klasse verlieh.

Der zweifache Sieger Tobias Wadenka (HE/HD) war voll des Lobes für die Ausrichter und den Rahmenbedingungen. Im Finale des Herreneinzels profitierte er vom Dreisatzsieg seines Gegners Lucas Bednorsch im dramatischen Halbfinale nach einer Stunde Spielzeit mit 26:24 im dritten Satz gegen Felix Hammes - Bednorsch fehlte im Finale einfach die Frische. Ebenfalls zweimal erfolgreich war Vasily Kuznetsov (MX/HD), der ein Sahnewochenende erwischte und mit Schlaghärte und Übersicht seine Gegner verzweifeln ließ.

Leider verletzte sich im Damenfinale Theresa Isenberg am Rücken und daher mußte das Damendoppel leider ausfallen.

Hier die Finalergebnisse:

HE: Tobias Wadenka [3/4] - Lucas Bednorsch [5/8] 21-15, 21-7
DE: Brid Stepper [1] - Theresa Isenberg [2] 21-14, 21-8
HD: Vasily Kuznetsov/Tobias Wadenka [2] - Lucas Bednorsch/Lucas Gredner [1] 21-16, 14-21 21-19
DD: Annalena Diks/Alicia Molitor [1] - Theresa Isenberg/Brid Stepper [2] Kein Spiel
MX: Vasily Kuznetsov/Lea-Lyn Stremlau [1] - Niklas Niemczyk/Annalena Diks [3/4] 21-19, 21-16

Der Stadtrat der Stadt Elmshorn Dirk Moritz betonte in seiner Rede anlässlich der Siegerehrung die Bedeutung des Turniers für die Stadt und somit scheint es durchaus möglich, dass es auch im Jahr 2020 ein Wiedersehen geben wird.

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