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Badminton-Sportler*innen starten Nachhaltigkeitsprojekt in der DR Kongo

In der 50.000 Einwohner zählenden Stadt Bankana, welche ca. 2,5 Stunden östlich der Hauptstadt Kinshasa liegt, will die Nationalspielerin Miranda Wilson ein besonderes Projekt umsetzen.

Von Kai Zimmermann (Zenaga Foundation)

 

Das Projekt soll durch die Kombination von Klimaschutz, Bildung, Sport und Sozialem eine nachhaltige Wirkung entfalten. „Wir haben uns in einem Dialog mit Kai Zimmermann von der Zenaga Foundation dazu entschlossen, das Projekt auf Bankana zu fokussieren, um dort durch verschiedene Maßnahmen langfristig einen positiven Effekt für den Klimaschutz und die Menschen vor Ort zu erreichen."

„Gleichzeitig wollen wir damit der Verantwortung unseres Sports gerecht werden und zeigen, dass unser Sport auch außerhalb des Spielfeldes etwas bewegen kann. Daher haben wir viele Nationalspieler*innen mit an Bord, die mit uns ein Zeichen setzen wollen und als Vorbild voran gehen“, äußert sich die Initiatorin Miranda Wilson zu Ihrer Motivation.

Zum Start des langfristig angelegten Projekts haben sich große Teile der Deutschen Badminton-Nationalmannschaft zusammengeschlossen und durch Kompensation der Emissionen ihrer Turnierreisen ein Startbudget gesammelt, womit vor Ort die ersten Fruchtbäume gepflanzt und ein „Solar Bildungsrucksack“ beschafft werden können. In Zukunft richtet sich das Projekt an alle Spieler, Trainer, Vereine und Unterstützer in ganz Badminton-Deutschland.

Weitere Spenden sollen für die Umsetzung zusätzlicher Pflanzungen von Fruchtbäumen, die Anschaffung von Solartechnik für Schulen, Krankenstationen, die Verbesserung der Bildung und des Sports und in soziale Bereiche verwendet werden. „Es ist uns wichtig, dass wir trotz des Schwerpunktes auf den Klimaschutz die Menschen vor Ort mitnehmen und Sie von der Umsetzung der Maßnahmen durch eine nachhaltige Entwicklung profitieren. Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, einen umfassenden Ansatz zu entwickeln und wir das Projekt ohne Enddatum voranbringen können.“ Kai Schäfer, der Mitinitiator des Projekts, wird Miranda Wilson dabei helfen, weitere Unterstützer zu gewinnen.

Beide Sportler freuen sich über die Unterstützung von Sports For Future. Der 1. Vorsitzende Herr Stefan Wagner freut sich über das große Engagement der beiden Sportler: „Wir werden das Projekt durch die Verdopplung der eingehenden Spenden sowie durch eine entsprechende Kommunikation in unseren Medien unterstützen.“

Spendenkonto:
Volksbank Lohne-Mühlen eG, Sports For Future,
IBAN DE94 280 625 60 000 711 2900
Verwendungszeck: „BadmintONEarth“
(Bitte mit Angabe Ihres Namens und Ihrer Anschrift für Spendenbescheinigungen bei Spenden über 300 €)

Die Zenaga Foundation bringt Ihre Erfahrung und Ihr Wissen in das Projekt ein und wird die Umsetzung steuern. „Wir sorgen dafür, dass die Mittel nach den Vorschriften des deutschen Gemeinnützigkeitsrechts eingesetzt werden, koordinieren die Maßnahmen vor Ort und berichten auf unseren Online Medien über den Projektfortschritt. Außerdem stimmen wir uns mit unserem Projektpartner vor Ort „Academy of Sciences & Engineering for Africa Development (ASEAD)“ ab und leiten die inhaltliche Umsetzung. Wir sind Ansprechpartner für Firmen, welche das Projekt auch durch ein Sponsoring unterstützen können (Kontakt: helfen@zenaga.de). Ich freue mich über die sehr gute Abstimmung und das herausragende Engagement von Miranda Wilson und Kai Schäfer“.

Weitere Informationen zu den beiden Akteuren finden Sie auf den Internetseiten:
https://sportsforfuture.de
https://zenaga.de

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