Lublin le Floc‘H und Melia Beule trugen sich dabei gleich zweimal in die Siegerlisten ein. Beide gewannen gemeinsam das Mixed, Le Floc‘H auch das Herren-Einzel, Beule holte sich mit Simone Aoki Pihl zudem den Tiel im Mixed. Im Dameneinzel war die Dänin Julie Sogaard nicht zu bezwingen und ihre Landsleute Blittrup/Faurholt holten sich den Titel im Doppel. Während Dänemark und Frankreich dominierten, kam die Polin Kaletka sowie die Rumänin Gherasim immerhin ins Finale, der Belgier Daemers holte im Einzel überraschend Bronze.
Auch Spielerinnen und Spieler des Deutschen Badminton-Verbandes waren durchaus erfolgreich: Luan Wolber/Aditya Gahirwal spielten ihr bisher bestes Turnier und wurden Zweite. Breana Arem wusste zu überzeugen und unterlag mit Zufallspartnerin erst denkbar knapp im Finale des Mädchendoppels. Auch Alexia Nedelcu holte sich zwei Bronzemedaillen, ebenfalls Dritte im Mädchendoppel wurden Sarah Nickel, Silke Mader und Mathilda Meinhardt. Aus Sicht des ausrichtenden TV Refrath wusste vor allem Nils Barion zu überzeugen, der im Einzel und Doppel jeweils in zwei Runden siegreich blieb.
Insgesamt hatten 177 Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2009 bis 2012 aus ganz Europa gemeldet, die jüngste Teilnehmerin war die erst 12-jährige Kailynn Huang vom TV Refrath.
Das Refrather Orga-Team vor Ort, bestehend aus Sascha Heinl, Luis Schliwka und Heinz Kelzenberg erhielt von den Teilnehmenden viel Lob, die nächste Auflage der German U17 Open findet vom 4.-7. Juni 2026 statt.
Die Ergebnisse der YONEX German U17 Open 2025