An der Seite von David Eckerlin siegreich - Malik Bourakkadi. Foto: Arndt Falter / adh.

International

FISU Games: Deutsches Team glänzt am zweiten Tag des Individualturniers

Fünf Begegnungen, fünf Siege – und ein spannendes deutsches Duell am Abend: Das DBV-Team überzeugt auch am zweiten Tag des Individualwettbewerbs bei den FISU World University Games in Mülheim.

Von Redaktion

 

Der zweite Tag des Individualturniers bei den Rhine-Ruhr FISU World University Games brachte für das deutsche Team durchweg erfreuliche Ergebnisse. Alle fünf Begegnungen wurden gewonnen – ein perfekter Turniertag für die deutschen Athletinnen und Athleten.

Wilson, Oei und Kicklitz ungefährdet im Einzel
Den Anfang machte Miranda Wilson im Damen-Einzel. Gegen Khadijah Kawthar aus Saudi-Arabien ließ sie nichts anbrennen und setzte sich souverän mit 15:5 und 15:11 durch. In der nächsten Runde trifft sie auf Ella Lin aus den USA.

Auch im Herren-Einzel zeigte sich das DBV-Team in starker Form. Kian-Yu Oei dominierte gegen Balint Papai (Ungarn) mit 15:10 und 15:4. In Runde zwei wartet nun Kumar Anandas Raj Kumar aus Indien.

Matthias Kicklitz komplettierte das deutsche Einzel-Trio mit einem klaren Erfolg gegen Thenuka De Silva aus Sri Lanka. Mit 15:12 und 15:5 zog er in die nächste Runde ein, in der er auf Sebastian Kadlec aus der Slowakei trifft.

Kurzer Prozess im Damen-Doppel
Einen überzeugenden Auftritt zeigten auch Leona Michalski und Thuc Nguyen im Damen-Doppel. In nur 15 Minuten besiegten sie Abdelkader/Rabie aus Ägypten mit 15:6 und 15:3. In der kommenden Runde wartet mit Imaizumi/Kobayashi aus Japan ein deutlich stärker einzuschätzendes Duo.

Spannendes deutsches Duell im Herren-Doppel
Zum Abschluss des Tages stand ein rein deutsches Duell im Herren-Doppel auf dem Spielplan. Malik Bourakkadi und David Eckerlin setzten sich in einem umkämpften Match gegen Simon Krax und Jonathan Dresp mit 15:13 und 16:14 durch. Das nur bei den FISU Games gemeinsam spielende Duo bekommt es im Achtelfinale mit den Franzosen Mael Cattoen und Lucas Renoir zu tun.

Ein rundum erfolgreicher Tag für das deutsche Team – mit viel Rückenwind für die kommenden Aufgaben am Donnerstag.

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