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Bundesliga

1. BL: Bischmisheim und Refrath direkt fürs Final-Four qualifiziert

Die Punktspielrunde 2018/2019 in der 1. Badminton-Bundesliga ist beendet, die Teilnehmer am Final-Four und an den Play-off-Viertelfinalspielen stehen somit fest. Als Tabellenerster mit 40 Punkten qualifizierte sich am Sonntag der 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim I (Badminton-Landesverband Saarland) souverän für die Endrunde um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft 2019, die am Wochenende 13./14. April in Willich ausgetragen wird.

Von Claudia Pauli

 


Neben dem Titelverteidiger, der 2018 zum insgesamt achten Mal den Riegel-Pokal für den besten Verein der Saison in Empfang nehmen durfte, löste der TV Refrath I (Badminton-Landesverband Nordrhein-Westfalen) das Ticket für das Abschluss-Turnier direkt. Als Tabellenzweiter (34 Punkte) steht der Deutsche Mannschaftsmeister von 2017 ebenfalls automatisch im Final-Four.

Die vier Vereine auf den Tabellenplätzen drei bis sechs haben die Chance, sich im Rahmen von Play-off-Viertelfinalspielen einen Startplatz in Willich zu sichern. Gemäß der Regularien ermitteln somit der 1. BV Mülheim I (Badminton-Landesverband Nordrhein-Westfalen) als Tabellendritter (32 Punkte) in einer Begegnung mit dem sechstplatzierten TSV Freystadt (Badminton-Landesverband Bayern; 21 Punkte) und der viertplatzierte 1. BC Beuel I (26 Punkte) in einer Partie gegen den fünftplatzierten SC Union Lüdinghausen (beide Badminton-Landesverband Nordrhein-Westfalen; 25 Punkte) die weiteren beiden Teilnehmer am Final-Four.

Die Viertelfinalspiele sind laut Terminplan des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) für Dienstag, den 9. April vorgesehen. Heimrecht hat dabei die in der Schlusstabelle der Punktspielrunde jeweils höher platzierte Mannschaft. Folglich dürfen der 1. BV Mülheim und der 1. BC Beuel vor eigenem Publikum antreten.

Dortelweil steigt ab, Wittorf bestreitet die Aufstiegsrunde

Den Gang zurück in die 2. Bundesliga – in dem Fall in die Süd-Staffel – muss der SV Fun-Ball Dortelweil I (15 Punkte) antreten. Das Team aus dem Badminton-Landesverband Hessen belegt in der Abschlusstabelle der Punktspielrunde den zehnten und damit letzten Rang, was gleichbedeutend mit dem direkten Abstieg ist.

Dies hat auch Auswirkungen auf die Zweitvertretung des SV Fun-Ball Dortelweil, welche in der Saison 2018/2019 erstmalig in der 2. Bundesliga Süd aufschlug: Da (u. a.) in der zweithöchsten deutschen Spielklasse kein Verein mit zwei Teams vertreten sein darf, muss die 2. Mannschaft in die Regionalliga (Mitte) zurückkehren, obwohl sie als Tabellensiebter (21 Punkte) den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga Süd schaffte.

Dagegen ist Blau-Weiss Wittorf (Badminton-Landesverband Schleswig-Holstein; 16 Punkte) als Tabellenneunter der Eliteklasse gefordert, um den Verbleib im Badminton-Oberhaus zu spielen: Der Verein, der 2018/2019 seine Erstligapremiere feierte, bestreitet am 13./14. April – und damit zeitlich parallel zum Final-Four um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft – in München die Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga.

Gegner der Norddeutschen sind dabei ausnahmsweise zwei Vertreter aus der 2. Bundesliga Süd: Neben dem überragenden Meister TSV Neuhausen-Nymphenburg (Badminton-Landesverband Bayern; 48 Punkte) darf die SG Schorndorf (28 Punkte) an dem zweitägigen Turnier teilnehmen. Die Mannschaft aus dem Badminton-Landesverband Baden-Württemberg belegte zwar „nur“ Tabellenrang drei in der Süd-Staffel. Da jedoch die teilnahmeberechtigten Vereine aus der 2. Bundesliga Nord auf einen Start bei der Aufstiegsrunde verzichteten, ging das Teilnahmerecht auf die entsprechenden Vereine in der Süd-Staffel über. Dabei ist es dem Tabellenzweiten im Süden, dem 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim II (Badminton-Landesverband Saarland; 35 Punkte), nicht gestattet, bei dem Turnier anzutreten, da seine Spitzenmannschaft bereits im Badminton-Oberhaus vertreten ist und er folglich nicht aufsteigen dürfte.

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Die Plätze sieben und acht belegten im Rahmen der Punktspielrunde in der 1. Bundesliga der 1. BC Wipperfeld (Badminton-Landesverband Nordrhein-Westfalen; 20 Punkte) und der TSV Trittau (Badminton-Landesverband Hamburg; 18 Punkte).

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