Gruppenfoto des Großteils der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 3. DBV-Wissenschaftstag. (Foto: Hannes Käsbauer)

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3. DBV-Wissenschaftstag in Saarbrücken

Der Wissenschaftstag des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) hat bereits Tradition. Mitte März traf sich nunmehr schon zum dritten Mal ein Großteil des DBV-Leistungssportpersonals mit Vertreterinnen und Vertretern mehrerer Partner des DBV, mit denen der olympische Spitzenverband seit vielen Jahren und sehr eng im Bereich der Wissenschaft zusammenarbeitet.

Von Claudia Pauli

 


Man traf sich zu ausführlichen Diskussionen über Themen, die im DBV in Bezug auf die Partner aktuell eine Rolle spielen, die in der jüngeren Vergangenheit von besonderer Bedeutung waren und die in der Zukunft Relevanz haben können.

Die Veranstaltung erlebte im Jahr 2017 in Mülheim an der Ruhr ihre Premiere und wurde 2018 (ebenfalls in Mülheim an der Ruhr) und 2019 (in Saarbrücken) erfolgreich fortgeführt. „Der Tag hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig der themenbezogene Austausch und vor allem auch die Diskussion darüber zwischen Wissenschaft und Praxis ist. Zugleich ist es für uns wertvoll, all unsere Partner regelmäßig zusammenzubekommen und auch nach vorne zu schauen“, meinte Hannes Käsbauer, der Leiter Wissenschaftsmanagement im DBV und Initiator des DBV-Wissenschaftstages.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer richteten den Fokus in diesem Jahr auf aktuelle Schwerpunkte, wie Blick/Wahrnehmung, Regenerations- und Gesundheitsmanagement sowie Hüftverletzungen, und tauschten sich über derzeitige sowie mögliche zukünftige Projekte in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) aus.

In den 3. DBV-Wissenschaftstag waren seitens des DBV neben Hannes Käsbauer, der zugleich als Leiter des Bundesstützpunktes in Saarbrücken fungiert, zudem Chef-Bundestrainer Detlef Poste, Sportdirektor Martin Kranitz, Diemo Ruhnow, der leitende Bundestrainer Doppel/Mixed, Matthias Hütten, der Bundestrainer Jugend, und Dr. Dirk Nötzel, der Bundestrainer U15/U13, involviert.

Seitens der Partner des DBV wirkten Dr. Sven Pieper (NRW/Rhein-Ruhr) und Prof. Dr. Hanno Felder als Vertreter der beiden Olympiastützpunkte (Rheinland-Pfalz/Saarland), denen die Bundesstützpunkte Mülheim an der Ruhr (Nordrhein-Westfalen; Einzeldisziplinen) und Saarbrücken (Saarland; Doppeldisziplinen) angegliedert sind, Dr. David Fischer-Eisentraut vom Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) mit Sitz in Leipzig, Univ.-Prof. Dr. med. Tim Meyer vom Institut für Sport und Präventivmedizin der Universität des Saarlandes in Saarbrücken mit einigen Ärztekolleginnen sowie Dr. Thorben Hülsdünker von der in Luxemburg ansässigen LUNEX University an der Veranstaltung mit.

„Es bleibt wichtig, die Themen praxisorientiert weiter zu multiplizieren und verwertbar zu machen. Dies gehen wir auch weiterhin gemeinsam an“, zog Hannes Käsbauer ein Fazit.

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