Petra Schröder (Foto/Archiv: Claudia Pauli)

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DBV-Vizepräsidentin Petra Schröder zurückgetreten

Rund sechs Wochen vor dem 59. Ordentlichen Verbandstag des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV), der am 17. Juni 2023 in Lübeck abgehalten wird, ist Petra Schröder (Mülheim an der Ruhr) von ihrem Amt als DBV-Vizepräsidentin zurückgetreten. Sie gehörte dem Führungsgremium des olympischen Spitzenverbandes seit dem – pandemiebedingt in digitaler Form durchgeführten – DBV-Verbandstag 2020 an und brachte seitdem ihre Fachbereiche engagiert und mit Herzblut voran.

Von Claudia Pauli

 

So oblag ihr die Verwaltung des Ausschusses für Breitensport, sie zeichnete für die Themenfelder Breitensport, Schulsport, Behindertensport sowie Frauensport verantwortlich und setzte sich für die Prävention von Missbrauch und sexualisierter Gewalt im Sport ein. DBV-Präsident Ralf Michaelis dankte im Namen des Präsidiums Petra Schröder für ihren unermüdlichen Einsatz. Nach ihrer Wiederwahl beim DBV-Verbandstag 2022 in Suhl hätte Petra Schröder ihr Amt noch bis zum DBV-Verbandstag 2026 innegehabt.

Mit Eingang ihres Rücktritts am 4. Mai 2023 ist die entsprechende Position nicht mehr besetzt. Fragen und Bedarfe, die Fachbereiche betreffen, welche Petra Schröder zugeordnet waren, sind ab sofort per E-Mail an die DBV-Geschäftsstelle (office@badminton.de) zu richten. Beim DBV-Verbandstag 2023 in Lübeck steht damit ein Vizepräsident*innen-Amt zur (Nach-)Wahl.

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