Jan-Niklas Pott und Katrin Seibert nach dem Sieg im Viertelfinale (Foto/LIVE: Wilhelm Seibert)

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Pott/Seibert buchen Paralympics-Ticket

Beim letzten paralympischen Qualifikationsturnier im spanischen Cartagena haben Jan-Niklas Pott (VfL Grasdorf)/Katrin Seibert (1.BC Dortmund) im Mixed SL3-SU5 die letzten Zweifel an ihrer Teilnahme an den Paralympischen Spielen in Tokio beseitigt.

Von Wilhelm Seibert

 

Durch das Erreichen des Halbfinals verbessert sich in jedem Fall das Punktekonto des deutschen Mixed und gleichzeitig können die direkten Verfolger aufgrund des corona-bedingten Fernbleibens des gesamten indischen Teams nicht weiter aufschließen. Am Samstag spielen die beiden Deutschen dann um den Einzug in das Finale am Sonntag.

Nicht mehr in der eigenen Hand hat hingegen das deutsche Rollstuhl-Damendoppel Elke Rongen (BSG Aachen)/Valeska Knoblauch (SCU Lüdinghausen) ihre Qualifikation für Tokio. Im Viertelfinale kam es zum direkten Vergleich mit den direkten Konkurrentinnen aus Russland. In einem wechselhaften und von Nervosität geprägten Spiel behielt schlussendlich die russische Paarung Tatiana Gureeva/Irina Kuzmenko mit 21-18, 7-21, 21-19 die Oberhand. Um das deutsche Duo in der „Road to Tokyo“ zu überflügeln, müsste die russische Paarung allerdings im Halbfinale noch die an Nummer sins gesetzten Thailänderinnen besiegen.

Die deutschen Farben werden im morgigen Halbfinale außerdem von Thomas Wandschneider (VfL Grasdorf) im Herreneinzel WH1, Rick Hellmann (RSC Berlin)/Thomas Wandschneider im Herrendoppel WH1-2, Valeska Knoblauch im Dameneinzel WH1 und Nils Böning (1.BC Saarbrücken-Bischmisheim)/Tim Haller (Buxtehuder SV) im Herrendoppel SU5 vertreten.

Die Spiele können auf dem YouTube-Kanal von 'Badminton Spain' gesehen werden.

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