Refraths Nummer eins: Fabian Roth @Mark Phelan

Bundesliga

Glücklicher „Dreier“ im Süden

Einen weiteren Dreipunkte-Erfolg landete Spitzenreiter TV Refrath am Sonntag durch einen 6-1-Sieg beim Vorletzten der Bundesliga, TSV Neuhausen-Nymphenburg. Ein wenig hatte man gepokert und auf seine Leistungsträger Chloe und Sam Magee verzichtet und war schließlich mit einem „Blauen Auge“ davongekommen.

Von Heinz Kelzenberg / Pressemitteilung

 

Unter der Leitung von Coach Max Schwenger hatte der Tabellenführer mit Richard Domke / Fabian Roth eine neues und mit Fabian Holzer/Lars Schänzler ein bewährtes Doppel aufgestellt. Beide Paarungen ließen nichts anbrennen und gewannen recht deutlich, wohingegen das Damendoppel mit Ya Lan Chang und Carla Nelte vor großen Problemen stand und 0-2 nach Sätzen zurück lag, bevor man auf 2-2 ausgleichen konnte. Der entscheidende 5. Satz wurde schließlich zu einer Zitterpartie, denn München führte mit 10-6, bevor Chang/Nelte sechs Zähler in Folge machten und das Match gewannen.

Anschließend unterlag die Taiwanesin dann im Einzel gegen die starke Ukrainerin Voytsekh in drei Sätzen. Da jedoch sowohl die beiden Herreneinzel (Fabian Roth, Lars Schänzler) als auch vor allem das Mixed mit Fabian Holzer/Carla Nelte deutlich an den TV Refrath gingen, war dies der einzige Ausrutscher für den TVR. Refrath-Manager Heinz Kelzenberg: „Neuhausen war etwas ersatzgeschwächt, so dass nur die Damenspiele offen waren. Wir haben konzentriert gespielt und einen verdienten Dreier geholt, der unseren Abstand auf Düren weiter wachsen lässt“.

In der Tat gewannen beide Verfolger der Refrather ihre Spiele, wobei Bischmisheim beim 6-1 gegen Trittau ebenfalls drei Zähler verbuchte, Düren jedoch nur 4-3 gegen Freystadt gewinnen konnte. Und genau diesen Gegner erwartet der TV Refrath am Samstag, den 11.2. vor heimischem Publikum (16 Uhr). Auch hier ist ein Sieg Pflicht, um die Tabellenführung zu behalten, bevor am 21.2. Titelverteidiger 1.BC Bischmisheim in die Halle Steinbreche kommen wird.

Heinz Kelzenberg: „Möglicherweise fällt dort eine Vorentscheidung um die Direktqualifikation zu den Playoffs. Wenn wir dort nicht leer ausgehen, sind wir sicherlich nur schwer einzuholen“. Die ersten beiden Tabellenplätze berechtigen zur direkten Teilnahme am Final Four, welches am 13. und 14. Mai in Bad Hersfeld ausgetragen wird. Auf den Tabellendritten wartet vorher noch eine schwierige Aufgabe im Viertelfinale, wo man auf Beuel oder Lüdinghausen treffen könnte. Das möchte der TV Refrath dringend vermeiden.

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