Abschied mit einem Knall: Kay Witt (2.v.l.) geht in den Ruhestand (Foto: DBV).

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Danke, Kay! Ein Knall zum Abschied

Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften U15 bis U19 2022 endeten am Sonntagnachmittag nicht nur die Finalspiele, sondern auch eine einzigartige Trainerlaufbahn.

Von Redaktion

 

Über 35 Jahre war Kay Witt Landestrainer in Berlin, bevor er zum Jahresende in den Ruhestand gehen wird. Und er (bzw. seine Athletin Meline Zeisig im Dameneinzel U17) schaffte es tatsächlich, sein letztes Spiel als Coach hinter dem Feld zu gewinnen und seinen Abschied mit einem Deutschen Meistertitel abzurunden.

Mit Kay Witt geht eine deutsche Trainerinstanz in den Ruhestand. Er erlebte Generationen von Spieler*innen und Trainerkolleg*innen, die er direkt oder auch indirekt begleitete und dabei half, zu Badmintonspieler*innen und Persönlichkeiten zu werden. Viele davon nutzten die Gelegenheit, im Rahmen eines Videos persönliche Worte an Kay zu hinterlassen, beispielsweise Carla Nelte, Brian Holtschke, Andreas Kämmer, Anja Weber und viele viele mehr. Auch vor Ort versammelten sich am Sonntag nahezu alle anwesenden Spieler*innen und Trainerkolleg*innen im DBV, um „Auf Wiedersehen“ zu sagen. Er ließ es sich spontan auch nicht nehmen, eine seiner Athlet*innen Michi Kanschik spontan mit einzubeziehen.

Der DBV stellvertretend durch Chef-Bundestrainer Detlef Poste, Referatsleiter Lehre & Ausbildung Hannes Käsbauer sowie dem Vorsitzenden im Ausschuss für Jugend, Hans-Bernd Ahlke, ehrten ihn mit dem erstmalig vergebenen Trainersonderpreis für sein Lebenswerk.

Wir sagen: Danke, Kay!

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