(Collage: Julian Pletz; Fotos: BadmintonPhoto)

International

EMTC19: Deutschland - Russland 0-5

Im zweiten Gruppenspiel trifft das DBV-Team von Chef-Bundestrainer Detlef Poste ab 14.00 Uhr auf Russland. Die russische Mannschaft besiegte am gestrigen Mittwoch überraschend England mit 3-2. Wir haben die Aufstellung.

Von Redaktion

 

Deutschland - Russland | Gruppenspiel #EMTC19

MX: Marvin Seidel/Linda Efler - Vladimir Ivanov/Ekaterina Bolotova 18-21, 16-21
HE: Max Weißkirchen - Vladimir Malkov 20-22, 12-21
DE: Yvonne Li - Evgeniya Kosetskaya 18-21, 15-21
HD: Mark Lamsfuß/Marvin Seidel - Vladimir Ivanov/Ivan Sozonov 13-21, 21-13, 25-27
DD: Isabel Herttrich/Linda Efler - Ekaterina Bolotova/Alina Davletova 21-14, 21-14, 22-24

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Stimmen zum Spiel:

Martin Kranitz, DBV-Sportdirektor, zum Mixed: "Das war ganz schwer zu spielen. Vladimir Ivanov hat gestern gegen England schon herausragend gespielt. Heute hat er dies ebenfalls getan. Das Spiel war schwer zu gewinnen. Mir hat bei uns ein bisschen die Effektivität gefehlt. Wie die Russen aufgestellt sind, ist schon stark – u. a. mit Vladimir Ivanov in zwei Spielen. Er scheint eine ‚Sahnewoche‘ zu haben."

Max Weißkirchen: „Der erste Satz war eigentlich ganz gut, ich habe mich gut auf dem Feld gefühlt. Beim Stand von 20:18 hätte ich nicht so passiv sein bzw. nicht das Tempo so herunterfahren dürfen und stattdessen meine Chance nutzen müssen, den Satz zu gewinnen. Im zweiten Satz war ich zu aktiv und habe zu häufig hart von hinten angegriffen, worauf sich mein Gegner dann eingestellt hat. Es war auf jeden Fall ärgerlich, dass ich den ersten Satz nicht geholt habe. Dann hätte das Spiel vielleicht auch anders ausgehen können.“

Detlef Poste, Chef-Bundestrainer: "Yvonne hat phasenweise richtig gutes Niveau mitgespielt. Dann hat sie gegen diese clever spielende Gegnerin allerdings ein bisschen Lehrgeld gezahlt und etwas Zeit gebraucht, um bei den taktischen Umstellungen, die Evgeniya Kosetskaya immer wieder vorgenommen hat, die richtige eigene Strategie zu finden.“

Martin Kranitz zur hauchdünnen Niederlage im Herrendoppel: "Das war ein Spiel auf Augenhöhe. Hier war es wie im Mixed: Wenn sie noch ein bisschen effektiver mit ihren Möglichkeiten umgehen, gewinnen sie das Spiel auch.“

Martin Kranitz nach dem letzten Spiel im Damendoppel: "Auch das war ein Spiel auf Augenhöhe. Es sollte heute nicht sein. Manchmal hängt es an ganz engen Sachen. Vom Ergebnis her haben wir heute zwar hoch verloren, aber die Begegnung war viel knapper. Gegen England geht es nun um die Medaille.“

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